1. Mädchenhaus Kassel 1992 e.V.

1. Mädchenhaus Kassel 1992 e.V. – Beratung, Unterstützung und Lobbyarbeit

Das 1.  Mädchenhaus Kassel 1992 e.V. ist Träger von 5 Einrichtungen.

Die wesentlichen Prinzipien des Vereins sind die feministische Grundhaltung, die Parteilichkeit, sowie die inklusive und interkulturelle Ausrichtung. Wir schaffen Angebote, die einerseits Schutz bieten und andererseits die Entwicklung individueller Lebensperspektiven ermögliche. Darüber hinaus setzen wir uns auf gesellschaftspolitischer Ebene für Gewaltfreiheit, Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Teilhabe ein.

Angebote

Zwei Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendhilfe: 

• Malala-Mädchen*zentrum
• Queer&Young Jugendzentrum

Drei Beratungsstellen:

• Amani: Fachberatungsstelle Prävention-Schutz-Versorgung FGM/C 
  Fachberatungsstelle gegen Zwangsheirat und Gewalt im Namen von „Ehre“, Glaube oder Tradition
• Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle
• LK2: Beratungsstelle für erwachsene Betroffene von sexualisierter Gewalt

Einrichtung für Gruppenangebote für junge Mütter und für Mädchen*gruppen an Schulen

Bildungseinrichtung: Kontakt- und Informationsstelle für Mädchen*arbeit, Koordination des MädchenarbeitskreisKassel -MAK

Aufgaben

Unsere Aufgabe ist, durch Beratung und Lobbyarbeit, die Verbesserung der Lebensbedingungen von Mädchen*, Frauen* und von patriarchaler Gewalt Betroffener in und um Kassel. Das Mädchenhaus unterstützt und begleitet Mädchen* und junge Frauen* dabei, die Entwicklung der eigenen Lebensperspektive zu gestalten. Dazu begleitet das Mädchenhaus zu anderen Facheinrichtungen, Ärzten und Behörden und berät Betroffene, Angehörige und Fachkräfte.

Schwerpunkte

In Beratung und auch auf gesellschaftspolitischer Ebene sind die Schwerpunkte des 1. Mädchenhaus Kassel 1992 e.V. die Themen Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt, Teilhabe und Gewalt insbesondere bei sexualisierter und häuslicher Gewalt, sowie bei FGM/C und sog. Gewalt im Namen von „Ehre“, Glaube oder Tradition.